Die Einflußnahme von Vitamin D stellt eine Schlüsselposition im biochemischen Gleichgewicht jedes Menschen dar, ein fehlen oder “nicht wirken” kann zu vielerlei Beschwerden führen. Lange wurde es bei der Supplementierung(Ergänzung) alleine verabreicht, mittlerweile gilt als gesichert, dass die Kombination zwischen Vit D3 und Vit K2 z.B. dem Knochenabbau und der Gefäßverkalkung entgegenwirkt.
Laut Aussagen der Fachgesellschaft (DGE Deutsche Gesellschaft für Ernährung) erreichen die meisten Menschen nicht die empfohlene tägliche Vitamin D-Menge von 600 I.E. ((Kinder (m 86% / w 96%), Jugendliche & Erwachsene (m 82% / 91%), Senioren (m 94% / w 97%)) Kleidung ist hierbei der größte Einfluss-Faktor für die Vitamin D-Produktion (27%), gefolgt vom Breitengrad (20%) und den Jahreszeiten (17%). Weitere negativ beeinflussende Faktoren sind u.a. Säureblocker, Antihistaminika, Antiepileptika und Alkohol.
Damit jedoch das eingenommen Vit D3 auch seine vorgesehene Wirkung entfalten kann, ist es unerlässlich nach der neusten Faktenlage, das Verhältnis der Blutparameter Calcitriol(1,25-OH) zu Calcidiol(25-OH) zu bestimmen um die sogenannte Vitamin-D-Ratio zu erhalten. Hierbei ist der Zielwert < 1,2. Wird dieser Zielwert nicht erreicht, ist eine Neuausrichtung der bisherigen Therapie von Nöten.